Schon länger geplant und
mit Hilfe von Judith (einer Kollegin) alles organisiert. Mit Ruta Huasteca eine Ecotour - 3 Tage in
Huasteca gebucht.
Huasteca liegt ca. 500 km
Nordöstlich im Staat San Louis Potosis. Was hat mich denn jetzt dahingezogen?
Dschungel, Wasserfälle, Abenteuer. Mal eine andere Gegend sehen und es war
toll.
Mit dem Auto bin ich nach
Huasteca gefahren – leider gab es keine freien Zimmer mehr direkt in dem Camp
von Ruta Huasteca – also hatte man mich in einem Hotel direkt in der
Stadt untergebracht – na ja –schade aber nicht zu ändern. Da ich nun auch in
der Woche vor Ostern gebucht hatte – in der fast alle Mexicaner frei haben –
auf Grund der Verschiebung von Feiertagen und Ostern war auch entsprechend
alles ausgebucht.
Ok - angekommen – am
nächsten Tag wurde ich für die Touren abgeholt.
Am ersten Tag sind wir
sehr sehr viel Bus gefahren. Die ganzen Touren war auf Spanisch – so lerne ich auch – aber die Führer konnten
auch relativ gut Englisch und haben mir anschließend das wichtigste noch auf
englisch erklärt.
Es ging gleich zu 3
verschiedene Wasserfällen: Tour de tres cascadas:
seht selbst beeindruckend:Der erste: Minas Viejas,
Beim 2. El Salto konnten wir auch schwimmen gehen und sind von der Klippe gesprungen, die Strömung war aber schon heftig.
Und dann zum 3. El Meco.
wieder rein ins Wasser und hinter die Wasserfälle - ganz schön anstrengend die Strömung ist schon etwas stärker und zum Abschluss ein kleiner Sprung von 3 m.
wieder rein ins Wasser und hinter die Wasserfälle - ganz schön anstrengend die Strömung ist schon etwas stärker und zum Abschluss ein kleiner Sprung von 3 m.
Abends wurde ich dann
wieder im Hotel abgeliefert.
Am 2. Tag waren wir im Puente de Dios. Leider doch sehr voll – weil wie schon erwähnt viel Mexicaner die gleichen Pläne hatten.
Kribbel im Bauch.
Kleine Pause von der Strömung unter, neben und hinter den Wasserfällen.
Am 2. Tag waren wir im Puente de Dios. Leider doch sehr voll – weil wie schon erwähnt viel Mexicaner die gleichen Pläne hatten.
Aber das hielt mich nicht davon ab
den kurzen Weg in das Becken (ca. 8 m) von dem Felsen runterspringen. Klar ich bin gesprungen
– wow was für ein Gefühle.
Kribbel im Bauch.
Kleine Pause von der Strömung unter, neben und hinter den Wasserfällen.
Die Strömung war auch ganz
schön stark, aber dafür waren einige Seile gespannt, sodass man sich daran immer
wieder festhalten konnte. Nach einer weile schwammen wir in die Höhle – dunkel aber das Wasser leuchtete türkisfarben – herrlich. Anschließend den Weg zurück
wieder durch die Menschenmassen und über einen, für deutsche Verhältnisse
eigentlich nicht vorhandenen, Weg.
Anschließend ging es noch zu den Cascadas de Tamasopo! Der aber so überlaufen war das ich keine Lust hatte dort hineinzugehen.
Den 3.Tag ging es zunächst zum Edward James (Surrealismus) Park – herrlich, ein Park im Dschungel mit ganz vielen Skulpturen, die aber bewusst wieder von der Natur überwachsen werden. Das gibt dem Ganzen so etwas „Vergessene alte Stätte“. Klasse angelegt- und natürlich ist auch ein kleiner Wasserfall dabei.
zum Abschluss noch etwas shoppen wer möchte.
Xilitla – Sotano de las Huahuas
Den Abschluss des Tages
war en wir noch bei den Grotten – dafür sind wir ca. 45 min durch den Dschungel
zu den Grotten gelaufen und wieder zurück – mit ganz vielen Stufen, die man
sich aber so nicht als ausgebauten vorstellen darf, sondern ein Pfad mit ab und
zu unregelmäßigen Steinen und Stufen J
Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück nach Leon – Wahnsinn wie sich die Gegend fast hinter jedem Bergrücken verändert. Von Grün, feucht, warm nach trocken, dürr und sandig war auf der Fahrt vieles dabei - und so mancher Zwischenstopp.
Hier musste ich meine neue Kamera ausprobieren entfernt kann man das folgende Haus sehen
Fazit: ich würde gerne
nochmal wiederkommen – aber wenn weniger los ist und es darf gerne mehr Adventure
als Busfahren sein.