28. Juni 2014

Eine nicht zu ernst zunehmende Tabelle mit Unterschieden - Mexico - Japan - Deutschland


Hier mal eine kleine bitte nicht zu erst zunehmende Tabelle mit kulturellen Unterschieden: J.
Aus meinen 2 Wochen Urlaubserfahrungen in Japan.

Mexico
Japan
Deutschland
Ich kenne dich zwar nicht, aber wenn ich dich umarme weiß ich wer du bist.
Berührungen gar Umarmungen – bitte nicht!!!!!
Lieber etwas vorsichtiger auf Distanz bleiben – bist du mein bester Freund bist.
Es gibt Müll aber keine Mülleimer, also landet er dort wo er gerade hinfällt. Andere verdienen sich mit dem Aufsammeln ihr Geld.
Es gibt keinen Müll, also auch keine Mülleimer. Und wenn doch Müll anfällt wird er säuberlich getrennt.
Es gibt Mülleimer und Mülltrennung – aber keiner weiß wo was hingehört, also landet doch alles in einem Behälter.
Die Sonne scheint – also lache ich.
Immer schön freundlich und höflich bleiben aber nur solange du mich siehst.
Ich will was von dir – also bin ich mal nett.
Perdon, Disculpe, Por favor,…
Ich entschuldige mich am besten schon mal vorher gleich mit Verbeugung.
Ich mich entschuldigen – wofür?
„Eh – hier ist jemand der was wissen will -  wer weis es.“
„Hmm – mal überlegen wie sage ich es, das ich es nicht weiß.“
„ Kann ich nicht sagen – fragen sie doch mal dort hinten.“
Ladies first – und klar die Tür ist schwer die halte ich dir auf.
Türen kann doch jeder selbst aufmachen –oder?
Habe gerade keine Zeit zu warten.
Warten – was ist das. Das gibt es nur bei Telcel. Ansonsten steht man zusammen, redet, isst  und freut sich auf die nächsten die kommen.
Warten und Schlange stehen ist den Japanern liebste Beschäftigung, auch wenn man 2 Stunden im Regen vor dem Lokal steht.
Warten ist ein notwendiges Übel,  also stellt man sich an die kürzeste Schlange , die dann am längsten dauert.
Autos: Sehr gemischt – entweder sehr groß sodass man ja nicht reinschauen kann oder sehr alt und kurz vor dem Zusammenbruch. Angepasst für die mexicanischen Strasse.
Auto: klein, eckig, hoch, knuffig – angepasst für Japanische Strassen und Parkplätze – und trotzdem viel Platz im Auto.
Große Autos, möglichst neu mit allem was die Technik hergibt. Mit ausgefeilter Park- und Rangierhilfe, weil die Straßen und Parkplätze nicht zu den Autos passen.
Bunt ist angesagt, entweder gleich das ganze Haus in gelb, grün, blau, … oder die Wände mit großteils schönen Motiven bemalen.
Strassenbild – ja keine zusätzliche Farbe an den Häusern. Kaum bemalene Wände.
Na ja einige gute Versuche gibt es ja die grauen Fassaden aufzuhübschen.
 
Hinter hohen Mauern verstecken sich oft die schönsten Plätze – ansonsten lieber mit Familie in den Park als Gartenarbeit.
Jede Möglichkeit wird genutzt um etwas Grün in die Stadt zu bringen.
„My Garden is my Castel“ - schön ordentlich und auf alle Fälle gepflegter als beim Nachbarn.
Zuerst die Familie, dann die grosse Familie dann die Freunde, dann irgendwann die Arbeit.
Zuerst die Arbeit  und dann die andere Arbeit, dann die kleine Familie und dann die Freunde.
Na ja die Arbeit muss ja sein aber dann gleich Freunde und dann Familie.
Kinder, Kinder, Kinder  Klar und immer mit dabei und stören tun sie nicht.
Kinder ja –  und mit der besten Bildung die verfügbar ist.
Kinder oh ja – wenn die nur nicht so anstrengend wären J , quengeln und Geld kosten.
Toiletten – gerade außerhalb der Stadt erinnern schon etwas an Plumpsklos auf modern. Eine Mischung aus moderner Toilette aber selbst Wasser nachspülen.
 
Stehend  über den Traditionellen – ja nicht den Sitznberühren oder High Tech mit Musik, extra Powäsche und angewärmt.
Ein  Klo ist ein Klo – mehr oder weniger gereinigt.