Hier mal
eine kleine bitte nicht zu erst zunehmende Tabelle mit kulturellen Unterschieden: J.
Aus meinen 2 Wochen Urlaubserfahrungen in Japan.
Mexico
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Japan
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Deutschland
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Ich kenne dich zwar nicht, aber wenn
ich dich umarme weiß ich wer du bist.
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Berührungen gar Umarmungen – bitte
nicht!!!!!
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Lieber etwas vorsichtiger auf Distanz bleiben
– bist du mein bester Freund bist.
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Es gibt Müll aber keine Mülleimer,
also landet er dort wo er gerade hinfällt. Andere verdienen sich mit dem Aufsammeln
ihr Geld.
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Es gibt keinen Müll, also auch keine
Mülleimer. Und wenn doch Müll anfällt wird er säuberlich getrennt.
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Es gibt Mülleimer und Mülltrennung –
aber keiner weiß wo was hingehört, also landet doch alles in einem Behälter.
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Die Sonne scheint – also lache ich.
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Immer schön freundlich und höflich
bleiben aber nur solange du mich siehst.
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Ich will was von dir – also bin ich
mal nett.
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Perdon, Disculpe, Por favor,…
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Ich entschuldige mich am besten schon
mal vorher gleich mit Verbeugung.
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Ich mich entschuldigen – wofür?
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„Eh – hier ist jemand der was wissen
will - wer weis es.“
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„Hmm – mal überlegen wie sage ich es,
das ich es nicht weiß.“
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„ Kann ich nicht sagen – fragen sie
doch mal dort hinten.“
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Ladies first – und klar die Tür ist
schwer die halte ich dir auf.
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Türen kann doch jeder selbst aufmachen
–oder?
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Habe gerade keine Zeit zu warten.
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Warten – was ist das. Das gibt es nur
bei Telcel. Ansonsten steht man zusammen, redet, isst und freut sich auf die nächsten die kommen.
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Warten und Schlange stehen ist den
Japanern liebste Beschäftigung, auch wenn man 2 Stunden im Regen vor dem Lokal
steht.
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Warten ist ein notwendiges Übel, also stellt man sich an die kürzeste
Schlange , die dann am längsten dauert.
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Autos: Sehr gemischt – entweder sehr
groß sodass man ja nicht reinschauen kann oder sehr alt und kurz vor dem Zusammenbruch.
Angepasst für die mexicanischen Strasse.
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Auto: klein, eckig, hoch, knuffig –
angepasst für Japanische Strassen und Parkplätze – und trotzdem viel Platz im
Auto.
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Große Autos, möglichst neu mit allem
was die Technik hergibt. Mit ausgefeilter Park- und Rangierhilfe, weil die
Straßen und Parkplätze nicht zu den Autos passen.
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Bunt ist angesagt, entweder gleich das
ganze Haus in gelb, grün, blau, … oder die Wände mit großteils schönen
Motiven bemalen.
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Strassenbild – ja keine zusätzliche
Farbe an den Häusern. Kaum bemalene Wände.
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Na ja einige gute Versuche gibt es ja
die grauen Fassaden aufzuhübschen.
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Hinter hohen Mauern verstecken sich oft
die schönsten Plätze – ansonsten lieber mit Familie in den Park als
Gartenarbeit.
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Jede Möglichkeit wird genutzt um etwas
Grün in die Stadt zu bringen.
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„My Garden is my Castel“ - schön
ordentlich und auf alle Fälle gepflegter als beim Nachbarn.
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Zuerst die Familie, dann die grosse
Familie dann die Freunde, dann irgendwann die Arbeit.
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Zuerst die Arbeit und dann die andere Arbeit, dann die kleine
Familie und dann die Freunde.
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Na ja die Arbeit muss ja sein aber
dann gleich Freunde und dann Familie.
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Kinder, Kinder, Kinder Klar und immer mit dabei und stören tun sie nicht.
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Kinder ja – und mit der besten Bildung die verfügbar ist.
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Kinder oh ja – wenn die nur nicht so
anstrengend wären J , quengeln und Geld kosten.
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Toiletten – gerade außerhalb der Stadt
erinnern schon etwas an Plumpsklos auf modern. Eine Mischung aus moderner Toilette aber selbst Wasser nachspülen.
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Stehend über den Traditionellen – ja nicht den Sitznberühren oder High Tech mit Musik, extra Powäsche und
angewärmt.
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Ein Klo ist ein Klo – mehr oder weniger
gereinigt.
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