26. Januar 2014

Querétaro – UNESCO Weltkulturerbe




Vorweg genommen Querétaro ist ein schöne große und alte Stadt. Grund für meinen Besuch in Queretaro war eigentlich mein Laptop – der wollte nicht mehr so wie ich, und hier gibt es eine Werkstatt von Acer. Bei der Gelegenheit habe ich mir so überlegt  gleich auch die Stadt anzusehen.
Also ich morgens früh gleich los – es liegen über 2 h Fahrt vor mir.
Zum Glück gibt es ein TomTom, ohne dem wäre ich in dem Verkehr etwas verloren gewesen.
Laptop abgegeben und ab in das Historische Zentrum – ok beim nächsten Besuch werde ich das Auto außerhalb stehen lassen und mit einem Taxi hineinfahren. Zunächst habe ich mich in dem Touristbüro mit Informationen, Stadtplänen und Tipps eingedeckt.
In Queretaro wurde der alte Kaiser Maximillian von Habsburg hingerichtet, als die Mexicaner genug von dem  Fränzösisch –Österreichischem Einfluss  hatten. Etwas später wurde hier auch der Unabhänigkeitsvertrag mit  derUSA und die neue Verfassung geschrieben.
Der Einfluss von Europa insbesondere Spanien aber auch Österreich ist schnell zu erkennen. Überall gibt es Brunnen, Denkmäler, schönen Plätzen und Kirchen.




Viele alte Gebäude sind noch gut erhalten, schön ist es immer wieder wenn man durch einen kleinen unscheinbaren Eingang schaut und dahinter tut sich ein großer Garten, eine riesige Einganghalle oder eine moderen Boutique auf. (Leider kommt es nicht immer auf den Fotos so hervor).


 
Witzig und eine schöne Lösung sind auch die vielen kleinen beweglichen Verkaufsstände die vormittags bestückt und geöffnet werden und abends wieder verschlossen. Vergleichbar mit den Markständen bei uns. In diesen Ständen werden in der Hauptsache Schmuck, Handwerk, Schals und Tücher ect. verkauft. Einige wenige haben auch Essen und Obst.


 
Auf meinem Weg zum Aquädukt, in dem immer noch Wasser fließt,


habe ich mir das Museum Zacatecana angesehen, in dem Haus soll es noch spucken, es handelt sich hier um eine Legende mit Liebe, Mord, Rache und Geister. Schön ist eben die doch sehr alte europäische Einrichtung.
Überall in Queretaro an großen Wänden befinden  sich auch Wandmalerei der Neuzeit oder anderer Wandschmuck.



Nach einem Besuch auf dem „Panteón de los Ilustres“ – dem Heldengedenkplatz, wo ich dem Tod noch mal davongekommen bin ;-)
 
 

und einem Kaffeepäuschen habe ich mir noch 2 Touren mit der Tram einmal duch die Innenstadt und einmal zu den wichtigsten Gedenkplätze angetan. Leider war die Tour nur in Spanisch, sodass ich nur wenig von der Historie mitbekommen habe.
Zum Abschluss bin ich nochmal durch das nun erwachte Abendleben von Queretaro spaziert, habe die Maler und Strassenmusiker und Künstler bewundert, mir noch 2 Bilder gekauft und ein Glas Wein aus Queretaro getrunken ,um mich dann auf den abenteuerlichen Heimweg gemacht. (siehe anderen Blog). Herrlich zu sehen wie das Leben abends hier ist - entspannt, keine Hektik, Freundlich. Kinder sind imer und überall dabei - und es stört auch keinen.
Auf alle Fälle werde ich noch weitere Touren hierhermachen. Wie das wären die Wein und Käsestrasse, die Sierra Gorda und andere Ziele, vielleicht übernachte ich dann lieber hier. 
Ach ja und ganz nebenbei – meine Laptop ist wieder heil und gesund und braucht jetzt nur noch ein paar Programme. :-)

1 Kommentar:

  1. Sehr schöne Bilder. Jetzt brauchst du nur noch einen Beifahrer der dich beim Autofahren in Mexiko filmt.
    Aber, was genau ist in Queretaro nun UNESCO-Weltkulturerbe?

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